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Vereinsleben 7.5.19

Auf den Spuren der Uhrmacherkunst

Am 18. April organisierte Network Lausanne einen Besuch bei der Luxusuhrenfabrik Audemars-Piguet in Le Brassus und bei Uhrenmanifaktur Claude Meylan in L’Abbaye. Die Networker waren begeistert.

Am Donnerstag, 18. April, trafen sich 17 Networker aus den Gruppen Lausanne, Bern, Zürich und Ostschweiz in Le Brassus im Kanton Waadt und man besuchte gemeinsam die Uhrenmanufaktur von Audemars-Piguet. Nach einer zirka 30-minütigen gemeinsamen Einführung teilte man sich für den Rundgang in eine französisch- und eine deutschsprachige Gruppe auf. Christophe Dumusois erzählt: «Zuerst sahen wir die Uhrwerks-, dann die Gehäuseabteilung und schliesslich wurde uns gezeigt, wie die Uhren wasserdicht gemacht werden. Wir waren total fasziniert.»Dazu muss man sagen, dass Audemars-Piguet eine Manufaktur ist, wo jedes Einzelteil, sei es noch so komplex und kompliziert, selbst hergestellt wird. Bekannt ist Audemars-Piguet vor allem für seine Royal-Oak, doch das Sortiment ist um einiges vielfältiger und bietet diverse Modelle für Damen und Herren.

Nach dem Rundgang durch die Produktionswerke wurden die beiden Gruppen in einen luxuriösen Showroom im Hauptgebäude des Unternehmens eingeladen. Christophe erinnert sich: «Der Raum war abgesichert; vor uns ausgebreitet lag die gesamte Produktion der Manufaktur. Wir konnten alle Uhren ausprobieren und sie aus nächster Nähe begutachten.»

Raphael Hatem, Leiter der Regionalgruppe und Koordinator des Besuchs, fügt hinzu: «Die Menschen von Audemars-Piguet waren sehr erfreut, uns zu sehen und waren während unseres gesamten Besuchs äusserst freundlich.» Zum Abschluss dieses Teils wurde den begeisterten Besuchern ein Champagnercocktail serviert. Im Anschluss wurde den beiden Gruppen die neueste Kollektion der Manufaktur, die Modelle «CODE 11.59», gezeigt: Hochwertige Uhren mit runden Formen, unglaublichen Finessen und subtilen Details.

Für die Deutschschweizer Kollegen war dies das Ende des Ausflugs. Während sie nach Hause fuhren besuchten die welschen Networker noch die Uhrenfabrik Claude Meylan, die sich unweit von Le Brassus in L’Abbaye befindet.

Claude Meylan ist auf skelettierte Uhren spezialisiert und bietet auch sonst eine aussergewöhnliche Auswahl an traditionellen und zuverlässigen Uhren. Die Networker wurden von Philippe Belais, dem Eigentümer und CEO, begrüsst.  

Raphael erzählt: «Philippe hat uns sein Unternehmen vorgestellt und uns seine sehr schönen und originellen Zeitmesser gezeigt. Diese sind alle von hoher Qualität und dennoch zu erschwinglichen Preisen zu haben.» Zwar sind die Uhren von Claude Meylan kaum mit der Pracht seiner berühmten Nachbarn in Le Brassus vergleichbar, trotzdem zeigen sie eine der zahlreichen Facetten der prestigeträchtigen Uhrmacherkunst des Vallée de Joux. «Besonders interessant und bereichernd waren auch Philippes Erzählungen über seinen persönlichen Werdegang», fügt Raphael an.

Text: Fred Bourdier
Übersetzung: Michel Bossart

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