Network Preis 2.12.21
Eine demokratisch verliehene Würdigung

Wer soll den Network Preis 2022 gewinnen? Alle Networker sind aufgerufen, bis am 12. Dezember ihre Vorschläge beim Sekretariat einzureichen. Die Preiskommission schlägt im Anschluss vier Kandidaten zur Wahl vor.
Wer am 20. November an der 25-Jahr-Jubiläumsfeier in Bern zugegen war, konnte die erste Network Preisverleihung live miterleben. Im Rahmen der offiziellen Feier überreichte Jan Scharf von der Preiskommission den Vertretern des ABQ-Schulprojektes die Auszeichnung. Mirco Droz und Patrik Roman Gerber dankten stellvertretend für alle am Projekt Beteiligten allen Networkern für ihre Stimme und das Vertrauen, das sie dem Schulprojekt schenkten.
«Doch nach dem Preis, ist vor dem Preis», lacht Jan. Denn bereits können wieder neue Vorschläge eingereicht werden, wer den mit 10’000 Franken dotierte Preise nächstes Jahr gewinnen soll.
Jan sagt: «Der Network Preis soll Menschen und Organisationen ehren, die sich besonders für die Anliegen der Gay-Community in der Schweiz eingesetzt haben.» Der Preis wird jährlich vergeben und zwar an Personen oder Organisationen aus den Bereichen Politik, Sport, Wissenschaft, Kultur oder Soziales. Jan fügt noch an: «Networker, Interessenten oder Organisationen, die mehrheitlich von Networkern geführt werden, sind als Preisträger ausgeschlossen.» Zudem kann eine Person oder Organisation den Network Preis nur einmal erhalten.
Das Preiskomitee nimmt noch bis am 12. Dezember Vorschläge entgegen. Diese sollen mit einer Begründung (maximal eine A4-Seite) ans Sekretariat geschickt werden. Sekretär Beat leitet alle Vorschläge umgehend an die Preiskommission weiter. «Wir werden kurz nach Eingabeschluss alle Vorschläge evaluieren und eine Auswahl von voraussichtlich vier Organisationen oder Personen offiziell für den Network Preis 2022 nominieren», erklärt Jan. Danach wird jeder Networker seine Stimme wiederum über eine Online-Wahlplattform abgeben können.
Der Network Preis 2022 wird an der Generalversammlung 2022 in Bad Ragaz feierlich überreicht.
Text: Michel Bossart