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Im Fokus 27.9.21

Vielseitigere Programmgestaltung als Ziel

Mirco Kurt ist der neue Leiter der Regionalgruppe Zürich.
Mirco Kurt ist der neue Leiter der Regionalgruppe Zürich.

Welche Herausforderungen gilt es in Zürich zu meistern?
Wir haben in Zürich gegen 190 Mitglieder. Diese alle immer wieder auf ein Neues zu mobilisieren, ist eine grosse Herausforderung. Wir müssen unser Programm wieder etwas vielseitiger gestalten, damit es für alle etwas Interessantes dabei hat. Ich würde mir wünschen, dass unsere Apéros und unsere toll organisierten Anlässe künftig wieder etwas besser besucht werden.

In fünf Jahren: Wie stellst du dir die Regionalgruppe Zürich dann vor?
Eine stetig wachsende und trotzdem stabile Gruppe an tollen Männern in allen Altersklassen. Eine lebendige Gruppe, die füreinander und auch für unsere Interessen einsteht. Und natürlich eine Gruppe die sichtbar ist und in der Öffentlichkeit und von unseren Mitmenschen gesehen und wahrgenommen wird.

Bald findet die Retraite in Andermatt und die 25-Jahr-Feierlichkeiten in Bern statt. Welche grösseren Anlässe stehen zusätzlich auf der Zürcher Agenda?
Es wird zum neuen Jahr wieder unseren traditionellen Neujahrsapéro geben, den wir zusammen mit der Ostschweizer Gruppe durchführen. Die Location möchte ich nicht verraten, das soll eine Überraschung werden. Dann hoffen wir, dass die nächstjährige Pride wieder normal stattfinden kann, wo wir dann sicher wieder mit unserer Network-Bar präsent sein werden. Und dann im Sommer folgt eine weitere Ausgabe unseres Sommerfestes. Da haben wir schon ganz tolle Ideen und möchten dieses Mal die Networker aus der ganzen Schweiz dazu einladen.

Zum Schluss noch etwas über dich: Wie und wo tankst du Energie?
Ich versuche, täglich einen Spaziergang draussen in der Natur zu machen. Die Ruhe und die vielen Facetten der Natur geben mir Kraft und sind wahnsinnig entspannend. Aber auch einmal eine rauschende Partynacht geben mit Energie, weil ich dabei einfach einmal einen Tapetenwechsel erlebe und all meine Verantwortungen kurzzeitig vergessen kann.

Was tust du in der Freizeit gerne?
In meiner freien Zeit versuche ich, möglichst viel Zeit mit meinem Mann Philipp zu verbringen. Da er in der Gastronomie arbeitet, sind unsere gemeinsamen Zeiten eher rar und wir versuchen diese sehr bewusst zu nutzen und zu leben. Wir verreisen auch sehr gerne zusammen und sind sehr oft in Kapstadt, da Philipps Vater seit längerer Zeit in diesem wunderschönen Teil der Erde lebt. Ich treffe mich auch sehr gerne mit Freunden zu einem feinen Essen oder einfach zu einem gemütlichen Abend. Es kann aber auch ein gemütlicher Jass-Nachmittag mit meiner Grossmutter sein. Und dann gibt es tatsächlich auch Tage, an denen ich nichts mache und einfach in den Tag lebe

In welchen anderen Vereinen bist du ebenfalls Mitglied?
Sportlich bin ich langjähriges Mitglied vom Turnverein Obfelden, wo ich immer noch einige Anlässe organisiere. Auch bin ich beim Eishockey-Club EVZ für die Schiedsrichter im Nachwuchs verantwortlich und amte dort als Schiedsrichter-Obmann.  Als Mitglied vom Lionsclub Knonaueramt bin ich Präsident der Activity-Kommission und verantwortlich für die Unterstützung von etlichen tollen Projekten. Geschäftlich bin ich noch in einigen Business-Clubs Mitglied, um die Vernetzung zu fördern. Beruflich engagiere ich mich in zwei Berufsverbänden und mache mich da hauptsächlich Stark für die Grundbildung von jungen Berufsleuten. Und zuletzt bin ich bei uns in Obfelden noch in der Baukommission, wo wir Baugesuche beurteilen und dann entsprechend zur Bewilligung empfehlen.

Welches Buch liegt auf deinem Nachttisch?
Leider aktuell keines. Wenn ich lese, dann meistens in den Ferien und dann gerade ein paar Bücher hintereinander. Ich bin ehrlich gesagt ein kleiner Serienjunkie und lass ab und zu gerne Netflix auf mich einwirken. Das geht dann halt eben auf Kosten eines guten Buches.

Welche Fähigkeit hättest du gerne?
Ich wäre manchmal gerne noch abgeklärter und ruhiger in hektischen Situationen. Ich musste merken, dass in solchen Momenten hochgehende Emotionen nicht zielführend sind. Aber da arbeite ich sehr an mir und mache tagtäglich Fortschritte.

Worüber hast du das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht?
Über einen ganz simplen Witz, der mir mein Schwager erzählt hat. Wir mussten so lachen, dass wir das ganze Büro angesteckt haben und schlussendlich Tränen in den Augen hatten.

Interview: Michel Bossart

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